Entwicklungstrauma


Viel häufiger gehen Menschen mit den sogenannten Entwicklungstraumen um. Diese haben je nach Alter des Kindes und nach dem sonstigen Umfeld sehr unterschiedlichen Auswirkungen.

Sie gehen meist über einen längeren Zeitraum, das kann Gewalt, sexualisierte Gewalt, Vernachlässigung, aber auch chronische Entwertung und alleine gelassen werden sein. Je jünger ein Kind ist, desto mehr ist es existentiell abhängig von seinen Eltern, bzw. Bezugspersonen.

Ein Säugling, der alleine gelassen wird, kann existentielle Todesangst erleben, denn das Gefühl für Zeit ist noch nicht entwickelt.

Einer Mutter oder einem Vater, der bzw. dem die Fähigkeit der ausreichenden empathischen Zuwendung aufgrund eigener Belastungen fehlt, kann sich nur begrenzt auf das Kind einstellen. Ein Kind ist sowohl von der Nahrung, als auch von der emotionalen Nahrung durch die Eltern abhängig. Fehlt diese in großem Maße kann dies einen überwältigenden und damit traumatischen Charakter haben.

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